SV Empor Erfurt e.V.
Wartburgstraße 92 - 99092 Erfurt

Alte Herren : Spielbericht (2014/2015)

Kreisoberliga St.2
6. Spieltag - 26.10.2014 14:00 Uhr
SV Empor Erfurt AH   SG An der LacheAH2
SV Empor Erfurt AH 2 : 3 SG An der LacheAH2
(2 : 0)

Spielstatistik

Tore

MB, Sebastian Streichardt

Assists

MB, Sören Schwarz

Gelbe Karten

Sebastian Streichardt

Zuschauer

20

Torfolge

1:0 (15')MB (MB)
2:0 (24')Sebastian Streichardt per Freistoss (Sören Schwarz)
2:1 (47')SG An der LacheAH2 per Freistoss
2:2 (71')SG An der LacheAH2 per Freistoss
2:3 (86')SG An der LacheAH2

Warum nur 45 Minuten?

Mit Laufbereitschaft, bedingungslosem Einsatz und genauem Passspiel verdienten sich die Hochheimer eine 2:0-Pausenführung, für die Marcus Bormann (15.) und Sebastian Streichardt per direktem Freistoß (24.) verantwortlich zeichneten. Weitere Chancen, Mario Ludwig (11., knapp drüber) und Streichardt, 31. (pariert vom Keeper) blieben ungenutzt und trotzdem hatte man nicht das Gefühl, dass der Sieg noch in Gefahr geriete.
Der Beginn der zweiten Halbzeit verlief unglücklich. Uwe Rücknagels Fehlpass zwang Mathias Gimpl zum Foulspiel, den fälligen Freistoß verwandelte A. Thielemann sehenswert und unhaltbar in den Winkel (47.). Trotz dieses Knackpunkts machten die Emporianer nicht da weiter, wo sie zum Pausenpfiff aufgehört hatten. Im Gegenteil: Nun hielt wieder der Schlendrian Einzug, man versuchte, den Gegner zu düpieren, anstatt klare Aktionen durchzuführen. Beweis gefällig? Michael Strauß im defensiven Mittelfeld tunnelte unmotiviert einen Gegenspieler, für das Gelingen konnte er sich aber nichts kaufen. Der Ball landete in den Lache-Reihen, den Pass in die Tiefe konnte diesmal Rücknagel nur noch durch Foul unterbinden, und, Duplizität der Ereignisse, den Freistoß versenkte erneut Thielemann ebenso gekonnt wie den ersten (71.). Im Bemühen, doch noch die drei Punkte im Süden der Stadt zu behalten, lief der SV Empor zu allem Überfluss noch in einen perfekt ausgespielten Konter der Gäste, den wiederum Thielemann vollendete. An Effizienz unüberbietbar, machten die Zooparkler aus drei Chancen drei Tore! Zwei weitere Einschussmöglichkeiten der Emporianer (Ludwig per Kopf knapp am Winkel vorbei, 59.; Stephan Werner in der Nachspielzeit mit fulminantem Volleyschuss) waren Ausdruck der Bemühung, mehr aber auch nicht. Mit Fehleinschätzungen der Spielsituationen und nachlassender Kondition kann man keine Spiele gewinnen!!!!!
Spieler des Spiels wurde Mathias Gimpl, der auf seiner linken Abwehrseite keinen Zweikampf verlor und sein Spiel der ersten 45 Minuten auch als einziger bis zum Schlusspfiff fortsetzte. (MaLu)