SV Empor Erfurt e.V.
Wartburgstraße 92 - 99092 Erfurt

Alte Herren : Spielbericht (2015/2016)

Kreisoberliga St.2
16. Spieltag - 06.05.2016 18:30 Uhr
SV Empor Erfurt AH   FC Union Erfurt AH
SV Empor Erfurt AH 3 : 1 FC Union Erfurt AH
(0 : 0)

Spielstatistik

Tore

2x Michael Mähler, Michael Strauß

Assists

2x Michael Strauß, Holger Zehmisch

Gelbe Karten

Michael Mähler, Sebastian Streichardt

Zuschauer

37

Torfolge

0:1 (48')FC Union Erfurt AH
1:1 (60')Michael Strauß per Freistoss (Holger Zehmisch)
2:1 (67')Michael Mähler per Kopfball (Michael Strauß)
3:1 (73')Michael Mähler per Weitschuss (Michael Strauß)

Eiskalt die Standards genutzt!

Eine knappe Viertelstunde reichte aus, um Union reichlich verdutzt auf dem Hochheimer Rasen zurückzulassen. Verdutzt deshalb, weil sie nach der Führung durch Stolpe (48.) den Dreier schon eingefahren glaubten.
Beide Teams starteten aufgrund des Brückentages mit personeller Notbesetzung (je nur 12 Mann im Kader), und so bestand die erste Halbzeit vornehmlich aus Abtasten und Ballkontrolle. Empor hatte die erste Chance des Spiels (18.), jedoch konnte Alex Weiß am langen Pfosten die Pille nicht im Kasten unterbringen. Union antwortete fast postwendend, der Kopfball Zinks landete aber am Innenpfosten (30.).
Einige Nickligkeiten bescherten nach dem Wechsel und der Union-Führung beiden Mannschaften immer wieder Freistöße, die aber nur Empor zu nutzen imstande war. Dank eines bärenstarken Duos namens Mähler/Strauß. In der 60. Minute erzielte letzterer mit gütiger Mithilfe von Torhüter und Verteidiger den Ausgleich aus 40 Metern, sieben Minuten später fand Michael Strauß den Kopf von Michael Mähler, der platziert vollendete. Eine Kopie der letzten Aktion, nur seitenverkehrt, sah die 73. Minute. Wieder Strauß mit langem Freistoß auf den startenden Mähler, der aus der Drehung sofort zum 3:1 und damit zur Entscheidung traf.
Einen Spieler des Spiels zu küren, fällt wegen der Ausgeglichenheit der Akteure schwer. Kandidaten gab es reichlich. Ein eine private Feier verschiebender Libero Thomas Kleb etwa, ein sich enorm steigernder Alex Weiß, ein Denis Jedrzejczak, der Hausner an die Kette legte, ein Sebastian Streichardt, der diesmal wirklich über 90 Minuten weite Wege ging, ein Holger Zehmisch, der aushalf und eine beeindruckende Partie ablieferte, oder besagtes Duo Strauß/Mähler, das an allen Toren direkt beteiligt war. Letztlich ging der Titel aber an Sören Schwarz, der nach vorwöchentlicher Standpauke die richtigen Lehren zog und wieder das machte, was er am besten kann. Nämlich Fußballspielen und ein Team führen. (MaLu)